Im Rahmen des Gesprächs übergab Uta Deutschländer als Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsunternehmen NRW (LAGif) die Stellungnahme des Verbands zum aktuellen Koalitionsvertrag. In der Stellungnahme fordert die BAG Inklusionsfirmen eine verstärkte politische Unterstützung für Inklusionsunternehmen und eine gerechtere Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt.
„Inklusion muss immer und überall Thema sein“, betonte Sylvia Rietenberg in ihrem Statement. „Nur durch kontinuierliche politische Begleitung und die konkrete Förderung von Inklusionsunternehmen können wir die Chancengleichheit für alle Menschen mit Behinderungen realisieren. Der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik ist hierfür entscheidend.“ Die Alexianer AGIL GmbH, als Inklusionsunternehmen, setzt seit Jahren erfolgreich auf die Beschäftigung von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und zeigt, wie Inklusion im Arbeitsmarkt praktisch umgesetzt werden kann. Durch den Austausch wurde erneut deutlich, wie wichtig es ist, die Zusammenarbeit zwischen Politik und Inklusionsunternehmen zu intensivieren, um nachhaltig positive Veränderungen für die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen zu erzielen.
„Wir müssen mehr tun, um Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, aktiv am Arbeitsleben teilzuhaben“, so Uta Deutschländer. „Inklusion bedeutet nicht nur die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auch die Anerkennung der Fähigkeiten und das Potenzial jedes Einzelnen.“ Die BAG Inklusionsfirmen setzt sich dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für Inklusionsunternehmen verbessert und die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Weitere Gespräche und gemeinsame Initiativen zwischen der Politik und der Wirtschaft sind daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Inklusion in der Arbeitswelt.
Quelle: https://gruene-muenster.de/2025/rietenberg-im-austausch-mit-alexianern/